Verstecken zwecklos!

Verstecken zwecklosNach ihrem Debütprogramm "Bitte nicht brüten!" laden die Lottis nun zu ihrem zweiten Liederabend "Verstecken zwecklos!" ein, einer fröhlich-bunten Revue aus Noten und Worten. Zwischen nostalgischen Melodien und polternden Rhythmen verstecken sich vollkommen überflüssige Lebensweisheiten und Geschichten aus den Wirren des Alltags. Die bezaubernde Blondine Joy Stick und ihre großherzige und -formatige Freundin Vivi Marode entdecken alte Schwächen und neue Leidenschaften, große Gefühle und kleine Animositäten.

Begleitet am Klavier von ihrem neuen Pianisten und Hausdiener Alan singen die beiden Alltags-Diven von exotischen Inselschönheiten mit Hang zu spanischen Stierkämpfern, kümmern sich aufopferungsvoll um am Rande der Gesellschaft stehende und furchtbar notleidende männliche Mitbürger und erzählen von freundlichen Nachbarn mit einer Vorliebe für fremde Waschautomaten.

Sie referieren über staatliche Spionageversuche und wie man sich dagegen wehren kann, geben einen kleinen Crashkurs in Flirt-Englisch für alle Lebenslagen und schlagen eine Brücke von klirrender Kälte zu loderndem Feuer und eine Schneise in die musikalische Reim- und Liedkunst.


Opening Night! Unsere Bühnenpremiere mit unserem wunderbaren, virtuosen Hausdiener Alan.

Es muss auch einmal Zeit sein für stille Momente - Joy und Vivi sagen(singen) "Buenos Dias, Matthias"

Solo Joy. Einmal böse sein - wer möchte das nicht?

Solo Vivi. Sie stimmt ein auf die Generalabrechnung mit den bisherigen Liebhabern.

"We´re all in the mood for a melody" - Piano-Man und Hausdiener Alan greift in die Tasten.

Joy wirft einen kleinen misstrauischen Blick zur Seite - und schon stürmt sie herein...

...Vivi, die singende Nonne.

Eleganz und Grazie in jeder Lebenslage. Hier: Wir hoch zu Ross bei der Ballade von Mary-Jane Wayne.


Pressestimmen

"Ein massiver Angriff auf die Lachmuskeln: Das Kölner Kabarett-Duo ‚Die Lottis’ sorgte im Art-Café für wahre Lachsalven. […] Die beiden Diven, die hübsche Joy Stick und Vivi Marode (spielt hervorragend Flöte und Hupe), hatten ihr Programm ‚Verstecken zwecklos!’ mit im Gepäck. […] Es flossen Lachtränen und "verstecken" wollte sich hier wirklich niemand. Die reizenden Damen - zynisch, bissig, nachdenklich, gehässig, aber selbstironisch und unbedingt sympathisch - hatten sofort die Herzen des Publikums erobert. Vor Lachen von den Stühlen fielen die Freunde des Kabaretts bei der Reim-Satire ‚Buenos Dias’ und ‚Hello boy, be my toy’. […] Großen Applaus gab es vom Art-Café-Publikum, und alle hoffen, dass das nicht der letzte Auftritt der Diven in Hemer gewesen ist."
(Iserlohner Kreisanzeiger und Zeitung, 23.09.2007)

"Dünn trifft dick. Ein Klassiker der Komik. Die Frontfrauen des Kölner Musik-Kabarett-Trios "Die Lottis" bedienten ihn im Bürgerhaus Reisholz ganz prächtig. Die brünette, kräftige Vivi Marode mit einem Faible für kurze, grelle Kleider und ihre platinblonde, schlanke Freundin Joy Stick warfen sich Gehässigkeiten an den Kopf und waren doch ein Herz und eine Seele. Wenn sie nicht selbst zum Instrument griffen, wie zur Flöte, zur Ukulele oder als Special Effect zur Klingel, wurde das Duo für sein Programm von der Pianistin Bettina de Coco begleitet. Die Namen zeigen schon: Die Lottis haben eine Vorliebe für herrlich alberne Wortspiele. Auf die Spitze getrieben in der Reim-Satire "Buenos Dias", in dem in der Manier "Reim Dich oder ich fress Dich" alles gereimt wurde von "Hör auf zu stören, Sören" bis "Das Lied ist aus, Claus". Nicht nur die Chansons amüsierten, auch die gekonnt geblödelten Zwischengeplänkel, ob einstudiert oder improvisiert. So sinnierten sie über schwangere Ameisen und entwarfen, bevor sie die "Hawaiianische Tunte" besangen, ein absurdes Urlaubsszenario, in dem Ukulelen aus Kokosnüssen gedrechselt und Kinder im Ferienparadies mit dem Nähen von Adidas-Schuhen beschäftigt werden. Kritisch-bissige Pointen dieser Art gehörten dazu. Zu Balladen, klassischen Chansons oder einem Blues schmetterten die Diven ganz herzzerreißend eine Finanzamt- oder Männersatire. Dabei wurden sie aber nie unsympathisch, denn sie blieben immer selbstironisch. Vivi mit ihrem Nonnen-Song als "nonnige onne", in dem sie sich ganz divenhaft als neue Gottheit anbeten lässt. Anbetungswürdig fand das Café-Kult-Publikum die gesamte Show und bedankte sich mit begeistertem Applaus."
(Rheinische Post, 07.05.2007)

"Keine Zweifel an der Qualität von "Verstecken zwecklos!" hatten die Zuschauer am Freitag- und Samstagabend im Atelier Theater. Bei der Premiere des neuen Programms überzeugte das Kölner Musik-Kabarett-Duo "Die Lottis" mit einem höchst unterhaltsamen Programm. Die gewagt geschminkte Vivi Marode, ihre leicht unterbelichtete Partnerin Joy Stick und Hausbutler und Pianist Alan sorgten mit ihren Texten und Geschichten über die hawaiianische Tunte La-Bello, die Weltraumfahrt zur Venus und den bemitleidenswerten Hetero für Lachanfälle und begeisterten Applaus. Im Laufe der zwei Stunden gelang es Vivi Marode sogar, sich zur Päpstin wählen zu lassen und mit Joy Stick das Postulat "Die Welt braucht schlechte Reime!" denkbar erfolgreich umzusetzen. Die beiden ließen aber auch sentimentale und nachdenkliche Töne anklingen. Weitere Auflagen ihres "unüberhörbaren Liederabends" folgen am 24., 25. und 30. Oktober, 13. November und 8. und 22. Januar jeweils um 20.30 Uhr im Atelier Theater, Roonstraße 78."
(Kölnische Rundschau, 22.09.2003)