Voilá, da sind wir. Joy hat ihre erste Feuerprobe bestanden (die beliebte und immer wieder erfrischende Ich-laufe-zwischen-fliegenden-Keulen-her-und-bekomme-keine-an-den-Kopf-Nummer), Vivi drückt sich und umläuft die Keulenschwinger großräumig.
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Das Viermastzelt ist unsere Spielwiese für diverse Moderationen und ein paar eigens für diesen Anlass geschriebene varieté-esque Chansons.
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Marina Jakobova (r.) und Luise Sorrentino präsentieren sich als verruchte Bond-Girls mit der Hilfe ihrer ebenfalls artistischen Lebensgefährten Yvo Antoni (r.) und Jan Sönksen. Eine runde Sache!
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Kein Hochseil, kein Drahtseil - nein: Schlappseil! Joy erklärt behende und mit fundiertem Fachwissen die schlappseilspezifische vierdimensionale Körperverlagerungstheorie, die einen Stephen Hawking erblassen lassen würde. Vivi spielt wissenschaftliche Hilfskraft und hält die Klappe und das Seil.
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Schlappseil frei für Jan Sönksen. Der immer gut gelaunte Artist, der zum Zirkus über den Umweg als Straßenkünstler gefunden hat, präsentiert launige Seilakrobatik.
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Yvo Antoni und sein vierbeiniger Freund und Bühnenpartner Kloppstock (oben). Der Hund war zwischenzeitig recht garstig. Yvo aber spielte bei den Proben schon den Clown und lockerte uns und die Atmosphäre durch seine unkomplizierte Art immer wieder auf. Außerdem ist er der weltbeste Kulissenschieber!
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Thaddäus Simon aus Tansania, auf der Bühne "Simba Warrior", legte die Latte für seinen Auftritt recht hoch und schaffte es mit einer feurigen Limbo-Nummer, die Zuschauer zum frenetischen Mitklatschen zu bewegen. Man beachte das passende Dekor: Blumenkränze bei Joy und Vivi.
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Da ist er wieder, diesmal an den Devil Sticks: Yvo Antoni, wie aus Zuckerguß gemeißelt...
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Fakir Jan Sönksen und seine wunderhübsche Assistentin Lulu machen sich zum orientalischen Affen und bringen die Zuschauer zum Lachen mit ihrer urkomischen Version einer Schlangenbeschwörer- und Fakir-Nummer.
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Manche mögens heiß... Begleitet von der an die junge Marilyn Monroe erinnernden Joy an der Ukulele stimmt Vivi ihre Hymne an: Die singende Nonne reizt zum Kircheneintritt.
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Bola Bola Olé! Stephan Masur, der auch für die Organisation dieses ungewöhnlichen Spektakels im anbrechenden Frühling verantwortlich zeichnete, kann nicht nur mit der Presse und den Artisten gut umgehen, sondern begeistert als Solo-Boleadore mit den Wurfseilen der südamerikanischen Gouchos.
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Hoch oben unter der Zeltkuppel oder als Hula-Hoop-Tänzerin - sie macht immer eine außerordentlich attraktive Figur: Marina Jakobova, die schon in eine Zirkusfamilie geboren wurde und später erste Erfahrungen im renommierten Moskauer Staatszirkus gesammelt hat, schwingt sich zu beeindruckenden Höchstleistungen auf.
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Finale! Wir werfen uns in Positur (besonders unsere laszive Pianistin Bettina de Coco, die uns während der gesamten Zeit im Varieté begleitet hat) und warten darauf, dass Thaddäus zum Sprung ansetzt.
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Da kann ja noch jemand was mit dem Ring: Marina Jakobova zeigt noch einmal ihre Reize. Im Hintergrund (von links): Joy, Pianistin Bettina de Coco, Stephan Masur, "Simba Warrior" Thaddäus Simon, Luise "Lulu" Sorrentino, Jan Sönksen, Yvo Antoni und schließlich Vivi.
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Nach getaner Arbeit kehrt Ruhe im oftmals bei Sturm fast weggewehten Zirkuszelt ein. Alle sitzen beisammen und trinken ein Bierchen. Hündchen Kloppstock muss noch ein paar Übungen machen und Yvo darf nett in die Kamera schauen.
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Marina ist geschafft und ruht sich nach der nervenzerreißenden Ring-Artistik im Vorzelt aus.
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Unsere Technik, ohne die wir tonlos im Dunkeln gestanden hätten: Links Tonfrau Luise und rechts unser australischer Lichtregler Gus. Dazwischen Clown Jan.
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Die gute Lulu noch nicht ganz abgeschminkt mit einem Lächeln im Gesicht im Gespräch mit ZAK-Chef Wolfgang.
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Zwei Helferinnen, ohne die das Vorzelt zusammengebrochen wäre: Juliane (l.) und ihre Freundin Lisa brachten unseren ausgedörrten Kehlen Wasser und später das erfrischende Kölsch.
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Es ist vollbracht. Das Spektakel ist zuende, alle sind zufrieden und Organisator und Jongleur Stephan Masur ist fix und fertig. Aber zu Ostern 2004 geht es nochmal los und auch im nächsten Jahr wird der Frühling wieder ein Spektakel!
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